Beschluss: mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: dafür: 5, dagegen: 15, anwesend: 20

Herr Kißlinger erklärt, dass die Fraktion der Freien Wähler sich ganz eindeutig für die Ausweitung der Betriebszeiten der Linien 154 und 155 ausspricht, um eine verbesserte Anbindung an die Straßenbahnlinien zu erhalten.

 

Herr Schwarz-Boeck erklärt, dass man gehofft habe, dass der Antrag angesichts der Haushaltslage zurückgezogen wurde, und die CSU-Fraktion spricht sich gegen diese Umsetzung aus.

 

Herr Werner ist der Meinung, dass wenn eine Verkehrswende gewollt ist, dann müsse man auch einen ordentlichen ÖPNV zur Verfügung stellen. Aktuell sei einfach abends und an den Wochenenden zu wenig Busse unterwegs.

 

Herr Schikora meint, dass der Idealzustand wäre, dass jeder Zug, der ankommt, einen entsprechenden Bus hat. Er berichtet, dass man in der Projektgruppe Mobilität darüber viel diskutiert, und man sich nun dort weiter beschäftigen möchte. Ziel sei es, keine leeren Busse in den Abend- / Nachtstunden herumfahren zu lassen, da diese einfach nicht erklärbar zu finanzieren seien.

 

Herr Werner ergänzt, dass es ja auch nicht immer ein großer Bus sein muss, sondern auch eine Taxilinie oder ein Kleinbus eingerichtet werden kann.

 

Stadtratsmitglied Forman spricht sich dafür aus, dass das Ziel nicht sei, mit dem Auto an den S-Bahnhof zu fahren, sondern man die Tarifzone A ruhig so nutzen solle, dass man am Rathaus einsteigen könne und zum Bahnhof fahren könne und maximal 10 Minuten später in den Zug einsteigen kann.

 

 


Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, Verhandlungen mit dem Landkreis Fürth für die Ausweitung der Betriebszeiten der Linien 154 und 155 in den Abendstunden und am Wochenende aufzunehmen.