Herr Stadtrat Peter wirft das Thema Wärmekonzept für die Stadt Oberasbach auf.

Er möchte gerne wissen, welchen Plan die Stadt dazu verfolgt bzw. was bisher für eine mögliche Umsetzung, die bis 2028 gefordert ist, getan wurde. Vor einem Jahr hatte er bereits im Rahmen der Wärmeversorgung für die neue Dreifeldhalle den Vorschlag gemacht, den Bau einer Holzschnitzelanlage bzw. eines Blockheizkraftwerkes zu überdenken, mit dessen Kapazitäten man auch ganze Wohngebiete beheizen könnte. Kann dies ggf. in die weitere Entwicklung mit einfließen?

 

Die Erste Vorsitzende teilt mit, dass sich Frau Sina Mixdorf, zuständig für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, bereits mit der Formulierung der Anforderungen für ein neues Wärmekonzept der Stadt Oberasbach beschäftigt. In weiteren Schritten müssen dann neben einem Ingenieurbüro, das mit der gesamten Planung, Durchführung und Umsetzung einer Ausschreibung beauftragt wird auch mögliche Firmen eruiert werden. Dies alles wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Herr Stadtrat Peter kommt im Anschluss noch einmal speziell auf die Dreifeldhalle zu sprechen. Da zum Thema Wärmeversorgung (speziell PV-Anlage und Pufferspeicher) noch immer Informationsbedarf besteht, kündigt die Vorsitzende in einer der nächsten Sitzungen weiterführende Erläuterungen durch das Architekturbüro Bär, Stadelmann und Stöcker an.

Vorrangig interessant ist hier die Realisierbarkeit einer geplanten Solaranlage mit 240 kWp (Kilowattpeak).

 

Die Investition eines Pufferspeichers soll vorerst noch zurückgestellt werden. Zum einen aus Gründen der dafür notwendigen Investitionsmittel, zum anderen jedoch auch wegen einer notwendigen Eruierung des tatsächlichen Strombedarfs nach Inbetriebnahme der Halle. Erst nach ca. 1 bis 1,5 Jahren wird eine Aussage über die Bedarfsmenge und damit der benötigten Speichergröße möglich sein. Auch ist zu erwarten, dass sich nach dieser Zeitspanne die Technologie von Wärmespeichern weiter verbessert haben wird.