Die Vorsitzende erklärt die Situation in der Faber-Castell-Straße wie folgt:

Der Baum störe bei der Be-/ und Entladung von LKWs und der Unternehmer vor Ort bittet dringend um Abhilfe dessen, weswegen er die Verpflanzung des Baumes beantragt.

 

Herr Wolfstädter berichtet, dass man nicht garantieren kann, dass der Baum eine Verpflanzung überlebe. 

 

Hr. Schwarz-Boeck erklärt, dass der Antragsteller die Summe, die die Verpflanzung kosten würde, in junge, neue Bäume investiert und damit eine neue Fläche aufforstet.

Man müsse hier vor allem die Interessen der Gewerbebetreibenden beachten, weswegen man für den Vorschlag plädiert. 

 

Auch die Fraktion der Grünen und der SPD unterstützen den Vorschlag zur Pflanzung neuer Bäume auf einer anderen Fläche, da keine Garantie für die Überlebenschancen des verpflanzten Baumes bestehen.

Hr. Schikora erkundigt sich, wer den Umbau der Baumscheibe in einen Parkplatz zu zahlen hätte.

Beschluss:

 

Das Tiefbauamt wird mit der Entfernung der Linde in der Faber-Castell-Straße beauftragt.

Die Linde ist naturschutzrechtlich an anderer Stelle durch Baumpflanzungen im Wert der geplanten Verpflanzungskosten zu ersetzen. Die Pflasterung der Parkfläche ist ebenfalls durch den Antragssteller zu tragen. Die Stadt Oberasbach geht aus dem Sachverhalt kostenneutral raus.