Frau Schöttner ist im Sitzungssaal eingetroffen, die Ist-Stärke beträgt somit 23 Mitglieder.

 

Der Abteilungsleiter Straßenbau, Herr Kiesel-Peiker, und der Fachplaner des Staatlichen Bauamtes, Herr Gemeinhardt, stellen sich dem Gremium vor und präsentieren die Planung der Radschnellverbindung. Im Anschluss beantworten sie die Fragen des Stadtrates.

 

Im Gremium werden einige Frage gestellt.

 

Herr Höflinger fragt nach, wie der Flächenbedarf bei 8 Meter Breite auf die 14,4 km ist, ob die Flächen, die für diesen Radweg benötigt werden, alle schon bereitgestellt worden sind.

 

Herr Dr. Schwarz-Boeck möchte wissen, ob hier zwingend ein Fußweg errichtet werden muss.

 

Herr Heinl stellt die Frage, wie weit die Bahntrasse in den Planungen vorgesehen ist, wie sind die Querungen vorgesehen.

 

Herr Peter erkundigt sich, ob bei der Untersuchung der Bahntrasse auch die Untere Naturschutzbehörde mit involviert wurde und wie hier der Zuspruch ist, denn es ist schade, wenn die ganzen Hecken entfernt werden sollten.

 

Frau Barth fragt nach, ob der Fußweg die gesamte Strecke entlang wäre oder nur an den Stellen, wo es Sinn macht. Müssten sich hier alle Gemeinden einigen oder könnte entschieden werden, wo es Sinn macht einen Fußweg zu errichten.

Außerdem möchte sie wissen, ob der Fußweg mit einer Förderung gekoppelt ist.

 

Herr Schikora stellt eine gewisse Unstimmigkeit bei der Breite der Trasse fest; 4m Radweg und 2,50m Fußweg, aber hier muss auch für die Beleuchtung 1m dazu gerechnet werden und die Entwässerung müsste auch mit der Trasse verwirklicht werden. Das Gesamtprojekt ist von Leichendorf bis Plärrer 14,3 km lang. Davon entfällt auf den Bereich der Stadt Oberasbach 4,4 km, das heißt die Berechnung des Flächenverbrauchs sind dann zehn Hektar. Die Kosten von 41 Millionen beziehen sich auf das Gesamtprojekt, also einschließlich Nürnberg, die 17 Millionen auf den Bereich Oberasbach. Wenn Gehwege nicht unbedingt notwendig sind, dann sollte dies auch wegfallen.

Er möchte wissen ob es bei der weiteren Planungdenkbar wäre, an dieser Stelle die Trasse zu verlassen und das Biotop zu umgehen, damit die gewachsene Fläche gerettet wird.

Darüber hinaus möchte Herr Schikora wissen, ob das Gremium die bereits vorhandene Naturschutzfachliche Erhebung erhalten könnte.

 

Herr Kiesel-Peiker teilt mit, dass die Fragen notiert wurden und die Bedenken und Anregungen bei der weiteren Planung berücksichtigt werden.

 

Aus der Beratung ergibt sich, dass zuerst die Förderzusage abgewartet wird. Erst dann werden die Planungen fortgeführt und diese dann erneut dem Gremium vorgestellt.