Herr Dr. Schwarz-Boeck spricht sich für den Beschlussvorschlag aus, er möchte aber vor der Vergabe eine Kundenanalyse der Linie 155 durchführen lassen, da es den Anschein hat, dass diese nicht in diesem Umfang genutzt wird.

 

Herr Schikora stimmt dem zu. Sollte die Analyse ergeben, dass die Linie 155 nicht in diesem Umfang benötigt wird, schlägt er vor, die Abfahrtszeiten auf ein Minimum zurückzustellen.

 

Herr Heinl spricht sich gegen eine Reduzierung der Abfahrtszeiten aus, da die Line 155 von überwiegend älteren Bürgern benutzt wird und diese auf regelmäßig häufige Abfahrtszeiten angewiesen sind. 

 

Frau Huber teilt mit, dass sie den zuständigen Sachbearbeiter vom Landratsamt Fürth für eine Klärung der Fragen in eine der nächsten Sitzungen einladen wird. Sie lässt aber dennoch über den Beschlussvorschlag abstimmen, weil es sich hier nur um die Vorabinformation zur Vergabeabsicht und der Ausgleichszahlung geht.

Der Stadtrat Oberasbach stimmt der Vorabveröffentlichung der Vergabeabsicht für die Buslinien 154 und 155 entsprechend dem Kreistagsbeschluss vom 05. Oktober 2016 zu und erklärt sich bereit, den voraussichtlichen Ausgleichsbetrag für die Linie 155 in Höhe von ca. 33.000 Euro zu übernehmen.